Eingeladen bei der Familie di Grado haben wir eine wundervolle Zeit erlebt. Umgeben von früchtetragenden Orangenbäumen speisen wir traditionelle Gerichte der „Cucina povera".
Wurstspezialitäten brutzelten bereits gemeinsam mit Kartoffeln auf dem Grill als wir den Garten betraten. Also nicht nur Rauch sondern auch Wurstdüfte der traditionellen sizilianischen Wurstspezialität „Salsiccia“ wehten uns entgegen.
Neben diversen Antipasti schlemmten wir Artischocken aus dem Ofen. Diese werden geputzt, halbiert, mit etwas nativem Olivenöl extra beträufelt und wandern anschließend in den traditionellen Holzofen. Das Ergebnis sind unvergleichliche Artischockenaromen, die in der Luft liegen.
Ganz zu schweigen von dem tollen und reinen Geschmack. Zu den Artischocken essen wir selbst marinierte biologisch kultivierte Oliven, die wir von unserem Land mitgebracht haben. Den Nachtisch holten wir uns einfach vom Baum, Apfelsinen und Mandarinen selbst gepflückt. Ein sizilianisches Gedicht.